Am Wochenende war ich zum ersten Mal außerhalb von Windhoek, da ich an den Wochenenden zuvor immer mit meinem Team, den BAS Falcons, Playoff-Games hatte oder sonst immer einer der beiden Tage verplant war.
Da Namibia ein riesiges Land ist und man Stunden braucht, über die Gravelroads zu irgendwelchen Sehenswürdigkeiten zu kommen, hat es sich bis jetzt nie wirklich gelohnt - dachte ich.
Erst war ich skeptisch, 10h für einen Tag vor Ort im Auto zu sitzen - im Nachhinein muss ich aber zugeben, dass die Fahrt allein schon fast besser war, als die Sehenswürdigkeiten vor Ort.
Die Landschaft ist einfach der Hammer und immer mal wieder tauchen Tiere am Straßenrand auf - von Springböcken - welche ihrem Namen alle Ehre machen, wenn sie über die 2m hohen Zäune hüpfen, die die Tiere eigentlich davon abhalten sollen, auf die Straße zu rennen - über Oryx bis hin zu Straußen und sogar Giraffen, die einfach nur mitten in der Landschaft stehen und den ganzen Tag lang nichts tun.
- Eine Giraffe sollte man sein..
- Eine Giraffe sollte man sein..
Das Dead Vlei, eine riesige Salz-Ton-Pfanne mit abgestorbenen, über 500 Jahre alten Akazienbäumen mitten in der Namib und unser eigentliches Ziel der Reise, war natürlich auch nicht schlecht. Da hat sich sogar die Besteigung des 350m hohen "Big Daddy" davor gelohnt!

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